Jahresausflug 2017


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6. September 2017

Pünktlich zu nachtschlafener Zeit um 4:30 Uhr setzt sich der LTMC-Bus mit Rainer Huber am Steuer in Bewegung Richtung Südtirol. Schon bald erweist sich unser Chauffeur als Prachtkerl, nicht nur über 2m groß, sondern vor allem ein großartiger Fahrer, was er schon bald unter Beweis stellt - elegant bewältigt er die schier endlosen Kehren über den Mendelpass, fast wie mit dem PKW.

 

Bei herrlichem Wetter erwartet uns neben Gottfried, Gerhard und Alois (das  "Nicht-Frühaufsteher-Vorauskommando") ein sehr gepflegter Golfclub Dolomiti mit pfeilschnellen Grüns und einem Ambiente wie in den Weiten Kanadas.

Die ersten Neun umgeben von herrlichem Baumbestand, gestalten sich die zweiten Neun etwas offener, dafür gleich mit einem 570m-bergauf-Par-5 zur Begrüßung. Insgesamt ein toller erster Golftag. 

 

Etwas Nieselregen bei der Fahrt zum Quartier, was uns nicht weiter stört - spätes Abendessen im Hotel Peter in Petersberg. Fantastisches Essen, auch der Wein in weiss und rot nicht zu verachten.

 

7. September

Nach ausgiebigem Frühstück gehts einen knappen Kilometer zum Golfclub Petersberg, ein enger, ziemlich bergiger Platz mit viel Wald - manchmal wie Seefeld, manchmal wie Kössen. Die engen Spielbahnen sorgen für ordentliche Einnahmen in der Strafkassa, Kassier Rosi frohlockt. Ein kleiner Pasta-Imbiss danach, Bier und Wein kühlen manche leicht überhitzten Gemüter wieder ab, gewisse Flighteinteilungswünsche werden am nächsten Tag berücksichtigt.

Das Abendmenü steht unter dem Vorzeichen Tiroler Kost, von Gröstl bis zu Krapfen alles vorhanden. Auch der Lagrein ist wieder vorzüglich.

 

8. September 

Auf nach Kastelruth! Nach einer guten Stunde hat unser Rainer wieder eine Glanzleistung hinzulegen, die Einfahrt zum Golfplatz St. Vigil - Seis ist ähnlich schwierig wie der Platz, schwieriger ist eigentlich nur mehr die Ausfahrt ...

Womit vieles gesagt ist. Unter der atemberaubenden Dolomitenkulisse wartet ein Golfplatz, wo bereits das E-Cart-Fahren eine echte Herausforderung ist. Adamstal, die flache Wiese, wäre neidisch. Unter anderem ein 190m Par 3, das Par 3 mit dem grössten Höhenunterschied in Europa setzt echte Superlative. Sooooo lange sieht man seinen Ball selten fliegen. Extrem enge Fairways, Schluchten, Felswände, ein richtiges Abenteuer. Auch am dritten Tag hält das Schönwetter, angeblich weil unser Präsident so brav war - wird schon was dran sein.

Mit Südtiroler Brettljause und Pasta im "19" (so heisst das Golfrestaurant), vielleicht etwas Sauvignon oder Pinot Grigio geht ein wunderbarer Ausflug zu Ende.

 

Ach ja, da war doch noch was - die sportlichen oder weniger sportlichen Ergebnisse werden nachgereicht, wenn Frau Rosi alles eingegeben hat ;-) schon erledigt!